Zahl des Monats: 100
100 Mio. € pro Jahr werden börsennotierte Unternehmen in der Europäischen Union Schätzungen zufolge durch den EU Listing Act künftig an Compliance-Kosten sparen.
Eine gute Unternehmensführung schließt Compliance, das Risikomanagement, das Interne Kontrollsystem (IKS) sowie die Interne Revision mit ein. Sie soll unter anderem Transparenz gewährleisten sowie dafür sorgen, dass Gesetze und Vorschriften befolgt werden. Letzteres ist wichtiger denn je: Denn eine Nichterfüllung der regulatorischen Pflichten kann erhebliche strafrechtliche, finanzielle und rufschädigende Konsequenzen haben. Gleichzeitig müssen die Themenfelder sinnvoll verzahnt sein, damit alle Abteilungen innerhalb einer Firma effizienter zusammenarbeiten können und Widersprüche vermieden werden.
Der ganzheitliche Umgang mit den unternehmensindividuellen Risiken ist bei vielen deutschen Konzernen und Mittelständlern noch ausbaufähig. Das Bewusstsein für die Risiken ist zwar vorhanden – doch es fehlt häufig die Aktion nach der Erkenntnis. Daher sind auch Aufsichtsrät*innen gefordert, das Risikomanagement zum Kernstück der guten Unternehmensführung weiterzuentwickeln. Wie sie das am besten initiieren und überwachen und wie bedeutsam dabei das richtige Händchen für Kommunikation ist, beschreibt unser Interviewpartner Marc Tüngler, Mitglied in diversen Aufsichtsgremien und seit 2011 Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW).
Ich wünsche eine interessante Lektüre.
Ihr Thorsten Janker, Partner bei Forvis Mazars
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