Ein großes Thema auf Hauptversammlungen könnten bei den Fragen der Aktionär*innen an den Vorstand zukünftig die unterschiedlichen Werbemaßnahmen und Claims zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz der Unternehmen werden. Denn künftig soll es nicht mehr so einfach sein, mit Begriffen wie „klimaneutral“ oder „CO2-frei“ ein Produkt zu bewerben. Die EU plant, dem sogenannten Greenwashing durch klare Definitionen hinsichtlich der Verwendung solcher Begrifflichkeiten den Wind aus den Segeln zu nehmen. Vor allem, um Verbraucher*innen besser zu schützen, soll bewusste und unbewusste Irreführung vermieden werden. Was das für die Kommunikation und das Risikomanagement von Unternehmen bedeutet, erläutert Mazars Experte Moritz Sckaer.