How do PE act on the performance of their portfolio? Pan-European PE survey
„Die Auswertung der Antworten liefert Insights aus 141 Beteiligungsunternehmen. Interessant ist: Für alle Befragten ist das Managementteam das wichtigste Kapital im Unternehmen. Und unsere Umfrage hat auch gezeigt, dass ein Missverhältnis zwischen PE und Unternehmensmanagement fatal sein kann. Die Chemie zwischen den Parteien ist entscheidend, aber das Geheimnis guter Zusammenarbeit ‚passt nicht in eine Excel-Formel‘, wie uns ein französischer Investor gesagt hat.“
Axel Maack, Partner bei Mazars in Deutschland
Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick
- Im Durchschnitt sind rund 70 Prozent der PE-Gesellschaften mit der Portfolio-Performance zufrieden.
- Gründe zur Unzufriedenheit sind meist in der Strategie, dem Management oder der operativen Führung in einzelnen Beteiligungen zu finden.
- Die eigene Kontrolle und operative Einflussnahme auf das Unternehmen machen den klaren Unterschied. PE-Gesellschaften mit aktiv gesteuerten Mehrheitsbeteiligungen sehen ihre Ziele deutlich früher erfüllt (im Schnitt nach drei Jahren) als mit passiv gesteuerte Portfolio-Unternehmen.
- Bei der Due Diligence rücken zunehmend neue Themen in den Vordergrund:
- Für 53 Prozent der Befragten ist das Thema ESG bereits Teil der Due Diligence bzw. der eigenen internen Richtlinien.
- Für 14 Prozent stehen Cybersicherheitsrisiken verstärkt im Fokus.
- Zwei übliche Wege, um die Performance von Beteiligungsunternehmen zu steigern, sind:
- der Aufbau eigener Inhouse-Teams mit operativen (Sparrings-)Partner*innen, ESG-Manager*innen oder praxisorientierten Führungskräften und
- die Inanspruchnahme spezialisierter externer Berater*innen.