Emissionsdaten für CBAM: effiziente Erhebung und Verarbeitung für die Berichterstattung

Der Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) sieht vor, dass Unternehmen für importierte emissionsintensive Güter ab 2026 CO₂-Zertifikate erwerben müssen. Ziel ist es, dem Risiko der Verlagerung von CO2-Emissionen (Carbon Leakage) vorzubeugen. Noch gilt für die Übergangsphase eine reine Berichtspflicht. Seit dem 1. Juli 2024 werden dafür allerdings reale Messwerte von den Lieferanten benötigt – eine echte Herausforderung für die Unternehmens-Compliance.

Betroffen sind EU-Unternehmen, die Waren wie Eisen, Stahl, Zement, Aluminium, Düngemittel, Wasserstoff, Strom sowie relevante Vorläuferstoffe der oben genannten Produkte importieren – und perspektivisch kommen aller Voraussicht nach weitere dazu. Sie stehen jetzt vor der Aufgabe, bei ihren Zulieferern die genauen Emissionsdaten der von ihnen bezogenen Materialien/Produkte einzuholen und an die EU-Kommission zu melden. Oft sind diese Informationen aber nur begrenzt verfügbar. Und in der Praxis lassen sich die Emissionen von bestimmten Materialien/Produkten aufgrund unterschiedlicher Produktionsprozesse der Lieferanten nicht ganz einfach bestimmen.  

Unser Ansatz rund um CBAM

Passend zu Ihren Anforderungen stellen wir ein multidisziplinäres Team aus Nachhaltigkeits-, Zoll- und Tax Technologie-Expert*innen zusammen, um Sie in allen relevanten Bereichen von „Climate & Data“ über „Umsatzsteuer & Zoll“ bis hin zur Auswahl und Implementierung der geeigneten digitalen Tools für die Datensammlung und Berichterstellung umfassend zu unterstützen. Dabei binden wir bedarfsgerecht alle unternehmensinternen Stakeholder wie die Verantwortlichen für den Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit, die Buchhaltung oder die Steuerabteilung ein.

Unsere Lösungen rund um CBAM

Unser Team führt Sie Schritt für Schritt durch alle wichtigen Projektphasen, damit Ihr Unternehmen optimal auf die Anforderungen der CBAM vorbereitet ist.

  • Workshops zur Identifikation relevanter Produkte/Materialien laut CBAM-Verordnung
  • Berechnung der Emissionen anhand von Standardwerten und Vorbereitung/Einreichung der vierteljährlichen CBAM-Berichte
  • Konzeption einer Datenabfrage für anlagen- und lieferantenspezifische Messwerte
  • Unterstützung der Datenabfrage bei relevanten Lieferanten
  • Berechnung der Emissionen und Zuordnung zu CBAM-Materialien/Produkten als Basis für den Erwerb von CBAM-Zertifikaten
  • Vertretung in allen CBAM-Belangen, einschließlich Erwerb der Zertifikate
  • Laufender Wissensaustausch über Änderungen der CBAM-Verordnung

Ihre Vorteile

Verlassen Sie sich auf unsere CBAM-Expertise, um relevante Produkte/Materialien zu bestimmen, die ab 2026 besteuert werden müssen, damit die zukünftige Einfuhr abgesichert ist. Profitieren Sie dabei von unserem umfassenden Beratungsansatz, der steuerfachliche Kompetenz mit ESG-Know-how und der passenden technischen Umsetzung verbindet – von der Datenabfrage über die Berechnung bis hin zur Berichterstellung und -übermittlung. Erreichen Sie mehr Transparenz bei vorgelagerten Emissionen, damit Sie noch gezielter Ihre Treibhausgasbilanz verbessern können. Erhalten Sie einen genaueren Überblick über produktspezifische Emissionen sowie die Höhe der Kosten bei EU-Importen und verwandeln Sie dieses Wissen in Ihren Wettbewerbsvorteil.

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