3. Woche: Axel Springer Plug & Play Accelerator
Während des 100tägigen Programms werden die Teilnehmer gecoacht, erhalten wertvolle Kontakte und eine Anschubfinanzierung von 25.000 Euro bei 5% Equity. Die noch jungen Startups sollen durch das Programm möglichst schnell Investmentreife erlangen – und durchstarten können.
Exakt fünf Minuten haben die Gründer: In dieser Zeit müssen sie beim Pitch-Training ihre Idee präsentieren und möglichst gut verkaufen. Angeleitet, verbessert und geschult werden die Teilnehmer der Startups von Mentoren. An diesem Dienstag hatten unsere Praktikanten die einmalige Möglichkeit, bei diesem Training dabei zu sein. Besonders interessant für die Studenten: Die vielfältigen Geschäftsmodelle aus Sicht eines Investors zu betrachten und am Ende für ihren Favoriten abzustimmen. Zudem erfuhren die Praktikanten, was bei Axel Springer Plug and Play speziell ist: der sehr früher Einstieg in ein Projekt, oft sind nur die Geschäftsidee und erste Grundzüge eines Konzepts vorhanden. Das nötige Know-How und eine Präsentationsvorbereitung erhalten die Gründer dann bei den umfassenden Mentorings und Trainings während des Programms.
Einer der Teilnehmer am Pitch-Training vom Dienstag war die ReDI School of Digital Integration, unser Mandant in der Steuerberatung. Das Modell der non-profit Schule: Flüchtlingen werden IT-Kenntnisse vermittelt, insbesondere erlernen sie das Programmieren, um einen leichteren Start ins Berufsleben und Eintritt in die Technologie- und Startup-Szene zu erhalten. Die Idee ist bereits über deutsche Grenzen hinaus bekannt: Vor einem Monat besuchte Facebook-Gründer Mark Zuckerberg die Schule und informierte sich aus erster Hand über das Konzept. Für die Studenten des Crowdinvesting Praktikums war es ein rundum gelungener Ausflug in die Welt der Early Stage Startups und Accelerators.