In dieser englischsprachigen Publikation erfahren Sie mehr über den aktuellen Stand der Geschlechtervielfalt im Topmanagement europäischer Unternehmen. Experten und Expertinnen gehen darin den Hintergründen hartnäckiger Mythen nach, durch die Verbesserungen im Bereich Diversity innerhalb der Führungsgremien nur langsam vorankommen. Lesen Sie Erfahrungsberichte von Führungskräften, die ihr Wissen, ihre Erkenntnisse, Beobachtungen, Schwierigkeiten, aber auch ihre Lösungen und Überzeugungen auf dem langen Weg zur Geschlechtergerechtigkeit mit Ihnen teilen.
Darüber hinaus laden wir Sie als CEO und Top-Führungskraft ein, ein neues praktisches und frei zugängliches Self-Assessment-Tool, kennenzulernen. Im Selbst-Check können Sie mit dem englischsprachigen Tool schnell ermitteln, ob Ihr Unternehmen bereits die relevanten Schritte für Geschlechtervielfalt eingeleitet hat – abgeleitet von "sechs erfolgreichen Massnahmen", um die Geschlechtergleichstellung voranzutreiben.
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Die Studie ‘The myths and barriers preventing the progression of women’ enthält:
8
fragliche Mythen4
Erfahrungsberichte von CEOs1
Self-Assessment-Tool, um die Wirksamkeit Ihrer Diversity-Maßnahmen zu ermitteln
Acht Mythen, von Experten und Expertinnen widerlegt
Angesichts des langsamen Fortschritts nehmen wir hartnäckige Mythen unter die Lupe, die Unternehmen dabei ausbremsen, Geschlechtervielfalt zu erreichen. Aus den vielen Expertenbeiträgen und Ideen haben wir acht Mythen ausgewählt, um diese genauer zu analysieren:
- Mythos Nr. 1: „Frauen besitzen keinen oder weniger Ehrgeiz“
- Mythos Nr. 2: „Mutterschaft ist mit einer Führungsposition nicht vereinbar“
- Mythos Nr. 3: „Die unsichtbare Frau“ oder „Wir können keine kompetente Kandidatin im Talentpool finden“
- Mythos Nr. 4: „Frauen sind risikoscheu“
- Mythos Nr. 5: „Teilzeit ist mit einer Führungsrolle nicht vereinbar“
- Mythos Nr. 6: „Geschlechtsspezifische Ungleichheiten finden sich hauptsächlich am oberen Ende der Karriereleiter“
- Mythos Nr. 7: „Das sind Männerberufe“
- Mythos Nr. 8: „Quoten basieren nicht auf Leistung, sind unfair gegenüber Männern und bergen die Gefahr, dass inkompetente Frauen in Schlüsselpositionen gelangen“
Mehr Ausgewogenheit zwischen Geschlechtern: Wo setze ich als Führungskraft an?
Wenn es um Diversity geht, zählt die Anzahl der Massnahmen nachweislich weit weniger als die Relevanz der Massnahmen, um wirklich Fortschritte zu erzielen. Es ist daher wichtig, dass sich Unternehmen mit den immer noch bestehenden Vorurteilen auseinandersetzen. Es gilt zu überprüfen, ob schon die „richtigen“ Massnahmen ergriffen wurden, um eine nachhaltige Geschlechtergleichstellung zu erreichen.
Das "Observatory for Gender Balance" hat in Zusammenarbeit mit seinen Mitgliedern sechs Maßnahmen ermittelt, die sich als wirksam erwiesen haben, die Geschlechtervielfalt in Unternehmen zu verbessern. Als Partner des Think Tanks hat Mazars diese Massnahmen aufgegriffen und das Self-Assessment-Tool für CEOs und Managementteams mitentwickelt: eine konkrete, informative und praktische Checkliste in Form eines Fragebogens, mit dem schnell eingeschätzt werden kann, ob wirksame Massnahmen in Ihrem Unternehmen bereits umgesetzt wurden.
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