Gutachten zur Transparenzrichtlinie
Ziel dieser Studie war es, die Meinungen der wichtigsten Marktakteure in 15 EU-Ländern und weiteren sechs bedeutenden Nicht-EU-Ländern zur Wirksamkeit der Richtlinie einzuholen und zu analysieren. Hierzu wurden mehr als 3.500 Interessenvertreter einbezogen und mehr als 90 Gespräche geführt.
Der ausführliche Bericht und die Zusammenfassung enthalten die wichtigsten Schlussfolgerungen und Verbesserungsvorschläge an die Europäische Kommission zur Wirksamkeit der Transparenzrichtlinie.
Diese beinhalten insbesondere folgende Empfehlungen:
- die Publizitätspflichten der Emittenten nicht über die bisherigen Anforderungen der Richtlinie hinaus auszuweiten
- die Umsetzung der Richtlinie durch eine verstärkte Harmonisierung der Anforderungen und durch eine gesonderte Regelung für kleine und mittlere Unternehmen zu erleichtern
- eine Frist von drei Monaten für die Veröffentlichung der Halbjahresfinanzberichte
- die stärkere europaweite Harmonisierung bei der Mitteilung von Schwellen, mehr Transparenz beim Leihen und Verleihen von Stimmrechten, die Ausübung „leerer Stimmrechte“ zu beschränken, Informationen über Aktienswaps zu verlangen, erhöhte Veröffentlichungspflichten bei bedeutenden Beteiligungen einzuführen und ein einheitliches elektronisches Mitteilungsformular für die Meldung der Überschreitung von Schwellen zu schaffen
- und schließlich den Zugang der Anleger zu den Finanzinformationen der in Europa notierten Unternehmen zu verbessern
- Lesen Sie den vollständigen Bericht
- Zusammenfassung
- auch in Englisch, Spanisch und Polnisch erhältlich.
- Anhang: Statistik und Methodologie
Für weitergehende Informationen: transparency.directive@mazars.com
Mehr zur Transparenzrichtlinie: Link auf die Seite der Europäischen Kommission