Bestandsaufnahme der Nachhaltigkeitspraktiken: Welche Fortschritte haben Banken und Versicherer gemacht?

Den Finanzinstituten kommt bei der Gestaltung unserer nachhaltigen Zukunft eine führende Rolle zu und es ist dringend erforderlich, einen Neustart zu machen und zu einem verantwortungsvolleren Finanzmodell überzugehen. Als Kernbestandteil der Wirtschaft tragen sie die Verantwortung für die Aufrechterhaltung eines rigorosen und widerstandsfähigen Risikomanagements. Welche Fortschritte haben Banken und Versicherer im Bereich der Nachhaltigkeit gemacht, während die Zeit für eine Entwicklung hin zu naturverträglichen Ergebnissen knapp wird?

Der jüngste globale Bericht von Forvis Mazars, Bestandsaufnahme der Nachhaltigkeitspraktiken: Welche Fortschritte haben Banken und Versicherer gemacht?, hilft bei der Beantwortung dieser Frage.

Finanzinstitute haben zweifellos eine führende Rolle bei der Gestaltung unserer nachhaltigen Zukunft. Der jüngste Bericht von Mazars mit dem Titel "Sustainability practices stocktake: How banks and insurers have progressed" trägt dieser Erwartung Rechnung.  Anhand der Erkenntnisse von weltweit mehr als 400 Führungskräften in Banken und Versicherungen sowie von Mazars-Expert:innen erläutert dieser umfassende Bericht, wo Finanzinstitute heute in ihrer Entwicklung hin zu nachhaltigeren Praktiken stehen und zeigt die größten Lücken im Bereich Nachhaltigkeit auf, die in diesem Sektor noch bestehen. 

Günther Mayrleitner, Geschäftsführer bei Forvis Mazars Austria

     

Die wichtigsten Ergebnisse sind:

  • Fast alle Banken und Versicherungen (99 %) haben die Verantwortung für nachhaltigkeitsrelevante Themen an Mitglieder ihrer Geschäftsleitung übertragen.
  • Die größten Wissenslücken sehen die Unternehmen bei sozialbezogenen Nachhaltigkeitsthemen wie Arbeitnehmer:innen- und Menschenrechtsfragen (62 %) und der Bewertung von Klimarisikofaktoren (60 %).
  • Fast die Hälfte der Befragten (46 %) bezieht Nachhaltigkeitsüberlegungen in die Neubewertung ihrer Geschäftsmodelle ein.
  • Die meisten Befragten (90 %) nutzen externe Bonitätsinformationen über Geschäftspartner:innen, um klima-, umwelt- und energiebezogene Risiken zu bewerten.
  • Mehr als die Hälfte der Institute (53 %) legen nachhaltigkeitsbezogene Informationen in Form von Angaben zu nachhaltigen und ESG-bezogenen Finanzprodukten offen.

Laden Sie den Bericht herunter und erfahren Sie mehr.

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Günther Mayrleitner
Günther Mayrleitner Geschäftsführer - Wien

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