Mazars: „Qualität der Prüfung wird steigen“

19.07.2019 - Ähnlich sehen es auch die mittelständischen WP-Häuser. „Die Personalstruktur wird sich verändern, wir werden IT- und Technologie-Experten brauchen, die entsprechend bezahlt werden müssen“, sagt BDO-Vorstandsmitglied Andrea Bruckner. Die Unternehmen sollen aber nicht nur mehr bezahlen, sondern auch mehr bekommen, so das Versprechen der Prüfer: „Die Qualität der Abschlussprüfung wird durch die neuen Technologien steigen“, glaubt Mazars-Partner Christoph Regierer

Das richtige Personal für diese Dienstleistungen zu finden, ist und bleibt allerdings eine der größten Herausforderungen der Branche, sind sich die Vertreter der WP-Häuser einig. Zumal sich das Anforderungsprofil an die zukünftigen Wirtschaftsprüfer verändern wird. „Den ‚Häkchenmacher‘ wird es nicht mehr geben. Der Prüfer wird ein globaler Projektmanager, der multidisziplinäre Teams steuert“, meint Christoph Regierer. Andrea Bruckner von BDO sieht das ähnlich: „Der Prüfer selbst muss kein Technologie-Experte sein. Aber aus seiner kritischen Grundhaltung heraus muss er die Ergebnisse der Maschine verstehen und sie hinterfragen.“

finance-magazin.de - 19.07.2019

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